unsere “Elie” ... leider hat sie uns
viel zu früh verlassen … am 8.2.2013
und wieder gibt es diesen Tag “danach”, und dieses Mal ist er unendlich schlimmer, denn Lune war 13 Jahre und jeden Tag konnte man damit rechnen, dass sie uns verlässt, aber Elie wurde mitten aus dem Leben gerissen, sie sollte im Frühjahr ihren letzte Wurf aufziehen und hätte dieses Mal auch ein Tochter behalten dürfen … besonders traurig macht mich, das damit auch ihre Zuchtlinie verschwindet
was war passiert
alles war wie jeden Tag, um 17.30 Uhr bekam Elie ihr Futter, was sie nicht mal aufgefressen hatte, der Abend verläuft hier immer ruhig, kein Toben, nix, um ca. 22.00 Uhr geht sie noch mal schnell in den Garten und dann ins Schlafzimmer, um 22.45 Uhr kam sie und wollte noch mal raus, da ich das aber kenne, dass sie mich auch nur so rausscheucht, kam ein NEIN von mir und sie legte sich hin, ist es wirklich drängelig läßt sie nicht ab. Ich bin dann auch eingeschlafen, ich habe einen recht festen Schlaf, um 23.00 Uhr kam mein Sohn nach Hause, mit ihm ist sie nach oben und hat sich dort hingelegt, macht sie eigentlich nicht, aber für ihn ist das nicht auffällig, um ca. 24.00Uhr war ich noch mal kurz wach und bemerkte den Geruch von feuchtem Fell, aber Elie lag still. Um etwas vor 1.00 Uhr wurde ich wach durch ein , ich würde es als ein Weinen bezeichnen, von Elie, erst dachte ich sie träumt, kommt vor. Dann stand ich doch auf, als sie auf meine Ansprechen nicht reagierte, im Zimmer lagen Ästchen von unserem Wachholder im Garten, sie mußte sich die Tür aufgemacht haben, macht sie nie, und im Garten gewesen sein ich. Ich lies sie aufstehen und merkte, dass sie hinten am Bauch nicht normal aussah, direkt vor den Hinterbeinen konnte ich eine harte Kugel tasten, alles war komplett gespannt, da läuteten die Alarmglocken, unten sah ich hatte sie das Wasser komplett ausgetrunken und auch einen Teil wieder ausgespuckt und sie hatte zähen weißen Speichel rausgebracht, für mich passte das nicht ganz ins Bild.
Also ans Telefon, meinen TA angerufen, nach langem Klingeln seine Frau, er ist schon seit 1,5 Stunden bei einem Pferd, also nicht greifbar, TKen angerufen in der Nähe, da erreicht man niemanden oder irdendeinen AB der einem ewig erzählt, dass man außerhalb der Sprechzeiten etc. anruft und am Ende sagt einen keiner wo man sich hinwenden kann, ebenso bei einigen anderen TÄ’en. Das kostet V IEL Zeit, inzwischen war meine Nachbarin mit dem Auto da, denn mein Mann war für einige Tage weggefahren und ich hatte kein Auto, es passt immer alles. Die einzige Alternative TK Hofheim, da ist immer Notdienst. Draußen Schneegestöber, noch keine Straße geräumt, alles war gegen uns, von Elie war nichts zu hören, dann mal kurz ein Aufsetzten und wieder Hinlegen und dann war alles sehr ruhig, an der Tankstelle auf der AB hielten wir dann an und ich sah nach Elie … das kann man nicht beschreiben … ich sah sofort, sie atmete nicht mehr und die Pupilles total starr, der Umfang war, um vieles vermehrt. Ich war total fertig ! das war ca. um 2.45 Uhr, die Zeit war gegen uns gewesen.
Wir entschlossen uns zur TK zu fahren, ich wollte Gewissheit, was es war, denn wir haben ja so eine freundliche Nachbarin, der ich alles zutraue, auch eine Giftanschlag. Elie wurde geröngt und man sagte, es war eine Magendrehung.
Nun überlegt man natürlich, ob eher entdeckt, alles hätte anders laufen können, aber es geht nicht mehr.
Eine wunderbare Hündin ist von uns gegangen und es ist noch immer unfassbar … heute morgen erst war ich in der Lage ihren Futternapf zu leeren und wegzustellen, den großen Wassernapf den Hund und Katz gemeinsam genutzt haben durch einen kleinen zu ersetzen, die Decke aus ihrem Körbchen zu nehmen.
Aber einen Trost gibt es, ein Stück von ihr lebt in ihren 14 Kindern weiter.